Tja, da hatte also mein Teamleiter das Problem, dass nun PDF-Dateien verarbeitet werden müssen. Theoretisch ist das eigentlich möglich… theoretisch. Ein Kollege (der, der die meiste Zeit mit dem alten Kram gearbeitet hat) meinte: “Geht nicht!” (Warum? Darum!)

Also habe ich mir das ganze ein bisschen näher angesehen. Geht schon, man muss halt ein bisschen was machen. Der Kollege blockt natürlich ab: “Ich mache da gar nix!”

Er hat sich den ganzen Code dann doch mal näher angeguckt und auf einmal festgestellt: Da ist ein Fehler drin, der seit über zwei Jahren die Erkennungsquote drückt. (Und trotzdem hat er Angst, dass die PDF-Dateien die Erkennungsquote noch weiter drücken würden.) Lieber mal richtig Code schreiben, statt immer nur herummeckern…

Tja, Kollegen…

Nachtrag: Mittlerweile hat sich herauskristallisiert, dass einige Belege nicht erkannt werden können. War zu erwarten, da muss man dann halt mal nachsehen, was mit denen los ist. Der Kollege schiebt diese Belege aber jeden Morgen (von Hand?) in die Dokzuordnung des Kunden. Auch eine Art der Problemlösung. Der Kunde hat sich mittlerweile beschwert, mein Teamleiter ist natürlich etwas angesäuert, dass er von dieser Art der Problemlösung nicht informiert wurde. Der Kunde ist sogar bereit, seine gescannten Belege so zu ändern, dass sie erkannt werden könnten. Vielleicht brauchen wir solche Kunden aber auch gar nicht…?